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 CHARAKTERE ;; DEAD BITE

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Ava Litchmore
PATIENT #342
Ava Litchmore

Anzahl der Beiträge : 29
Anmeldedatum : 03.08.13

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BeitragThema: CHARAKTERE ;; DEAD BITE   CHARAKTERE ;; DEAD BITE EmptyDi Sep 10, 2013 9:58 pm

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<dir>Patientennummer: 406
Aktenversion: 1


Krankheitsgeschichte

Name: Janosch Ullberg
Geburtstag: 17.06.1992
Herkunft: Plymouth ; England

Familie : Maria & Karsten Ullberg

Krankheitsbild : Janosch erleidet an Schizophrenie ;
darauf lassen Wahnvorstellungen die bis zu akustischen Wahrnehmungsfehlern hin gehen, fehlendes Bewusstsein für Mimik und Gestik, Schlaflosigkeit und Denkstörungen deuten. Er sagt aus, die Stimme einer verlorenen Kindheitsfreundin deutlich zu hören. Sie beschimpfe ihn, aber säuselt danach süße Worte in sein Ohr, damit er wieder zu ihr kommt um auf sie zu hören. Sie sei ein hübsches Mädchen gewesen. Sie existiert für ihn. Er ist nie allein, sie ist immer bei ihm, er kann nicht vor ihr fliehen. Das Krankheitsbild wurde bereits in jungen Jahren festgestellt, zunächst waren es nur die fehlenden Gestiken, Mimiken, dann kamen die Stimmen, die von einem Kindertherapeut zunächst als unsichtbarer Freund ausgemacht wurde. Mit acht Jahren wurde er eingewiesen.

Persönliches Statement :
Sie war schon immer da. Sie ist ein hübsches Mädchen, sie hört mir zu, sie redet mit mir. Ich möchte nicht, dass sie geht. Wenn sie geht, dann bin ich allein und wer redet dann mit mir? Wenn ich sie gehen lasse, dann ist sie allein, hat sie gesagt. Sie wird es nicht zulassen, meinte sie. Wenn ich sie fortschicke, wird sie mich jagen. Das habe ich einmal getan, das werde ich nicht nochmal tun. Ich will nicht, dass sie mich jagt. Wenn sie mich jagt, werde ich sterben. Eine von den Beraterinen, hat mir geraten sie zu vergessen, oder so zu tun, als wenn es sie nicht gäbe. Aber das kann ich nicht. Das will ich nicht, sie darf mich auf keinen Fall vergessen, wenn ich versuche sie zu vergessen.

Vorgeschichte : Schon als kleines Kind hat er nicht besonders viel geschlafen, aber er wuchs bis auf ein paar Defizite, bei Mimik und Gestik gesund auf. Denn jedes Kind, hat einen unsichtbaren Freund mit dem es draußen im Garten herumspielt, nicht? Das Problem bei Janosch ist nur, dass seine unsichtbare Freundin ihn derartig beeinflusst hat, dass er sich in lebensbedrohliche Situationen brachte. Wenn er diese nicht ausreichend bewertet von deiner Freundin erfüllen konnte, schlug diese noch drauf, so sagte Janosch. Er kam mit vielen Verletzungen nach Hause und zunehmend beunruhigte dies seine Eltern, die ihn daraufhin zu einem Kinderpsychologen schleppten. Dieser diagnostizierte die Persönlichkeit die mit Janosch in seinen Gedanken an seinem Leben teilnahm und stellte klar, dass Janosch an Schizophrenie erkrankt sei. Zunehmend verstärkte sich aber der Verdacht, das Janosch trotz der frühzeitig gestellten Diagnose,  nicht auf die Therapie einging, die ihm dargelegt wurde. Der Kinderpsychologe versuchte ihn bis hin zu seinem sechsten Lebensjahr, darauf zu steuern zu lassen, seine "Freundin" als nicht real an zu erkennen, damit er die Chance haben könnte, von ihr zu fliehen. Niemand weiß, wann die unsichtbare Freund Geschichte zu purem ernst wurde, denn Janosch beharrt stark darauf, dass sein unsichtbarer Freund reine Fiktion von ihm war und nur sie wirklich existiere, aber sie wolle sich den anderen nicht zeigen. Sie wolle sich nicht zeigen, denn die anderen waren es nicht wert, war seine volle Begründung, die er auch verlauten ließ, als die Polizei ihn fragte, weshalb er seine Mitschülerin bei einem gemeinsamen Schwimmausflug im Baggersee hatte ertränken wollen und er angab, er war dazu verleitet worden. Es wurde immer verwunderlicher und längst war Janosch nicht mehr eine Bedrohung für sich selbst, wie sein 8 Lebensjahr mit mehreren Tierleichen im Garten offenbarte, die schätzungsweise nur zum Üben gedient hatten. Er wurde also auf den Wunsch seiner Eltern hin in die Psychatrische Anstalt Tulipville übergeben und harrt seit jenem Wintertag aus.

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CHARAKTERE ;; DEAD BITE 375k5ghc
Patientennummer: 342
Aktenversion: 1


Krankheitsgeschichte

Name: Ava Litchmore
Geburtstag: 02.08.1994
Herkunft: Downham, London

Familie: Samantha † & Michael Litchmore †  
Zwillingsbruder: Andrew Litchmore †


Krankheitsbild: Ava's Fall einer Persönlichkeitsstörung wird durch vermehrte Gewaltbereitschaft dominiert, die sich in unterschiedlichen Fällen von leichter Körperverletzung bis hinzu dem Mord ihrer eigenen Familie äußerte. Im Zuge der Therapie durch Psychologen und Therapeuten der Anstalt konnten ebenfalls Störungen der Wahrnehmung von dritter Individuen festgestellt werden. Man vermutet ein Trauma in früher Kindheit, das nun der Grund für ein verkümmertes Bewusstsein für Bedürfnisse anderer ist. In mehreren Test wurden Auffälligkeiten in Bezug auf Gefühle ihrer Mitmenschen festgestellt und es wurde umgehend versucht diese zu behandeln. Zunächst vermutete man eine seltene Form von Autismus, anschließend wurde diese Theorie jedoch verworfen, da die Beeinträchtigung des Sozialverhaltens nicht seit Kleinkindesalter vorliegt, sich sondern von Jahr zu Jahr entwickelt hat. Das dafür verantwortliche Trauma ist seither noch nicht bekannt.

Persönliches Statement: "Ist das ein Diktiergerät? Ihr wollt meine Stimme festhalten? Hmm .. okay. Ich soll also erzählen, was ich dabei gefühlt habe, ja? Aber wie soll ich es sagen; nichts. Es war einfach so, als hätte ich den Müll rausgebracht und an die Straße gestellt, damit ihn jemand abholt. Es war einfach .. gewöhnlich, obwohl ich es natürlich noch nie getan habe. Ich glaube auch nicht, dass man mir das zutraut, oder doch?
Zugegeben, es war nicht ganz so "einfach". Als ich ihren flehentlichen Blick gesehen habe .. da ging mir eine Gänsehaut über den Rücken. Wieso auch immer. Ich habe ehrlich gesagt nicht verstanden, warum sie meine Spiele nicht genossen habe. Ich fand es ganz schön aufregend! Das ganze Blut und die Schreie! Es war ein großer Spaß und ich dachte im ersten Moment, es würde ihnen auch gefallen. Als es dann nicht so war .. war es schon zu spät, nicht? Ich hätte ja nichts rückgängig machen können, so läuft das nicht. Außerdem .. Oh, was ist mit Ihren Augen? Warum zucken die denn so, Herr .. wie war nochmal ihr Name? Herr Neuer? .. Sie werden doch nicht auch noch krank, so blass wie Sie sind.
Also .. wo war ich stehen geblieben? Wie ich es getan habe? Mit einem Messer, wie denn sonst. Erst meinen Vater, danach meine Mutter, weil sie so laut dabei war und mich mehrmals versucht hat, wegzustoßen. Und dann meinen Bruder, als er zurück kam, von seinem Fußballspiel. Sie hatten nie Zeit für mich, waren alle zu beschäftigt für mich .. aber an diesem einen Tag war ich der Mittelpunkt."


Vorgeschichte: In Downham, einer Siedlung Nähe London, wuchs Ava Litchmore behütet und unter Argusaugen ihrer Eltern, mit ihrem Bruder Andrew auf. Ihre Kindheit war durch die Krebskrankheit ihres Bruders dominiert, der wegen eben dieser, eingeschränkt war und somit auch seine Schwester unweigerlich einschränken musste. Ava erzählt später in einigen Gesprächen mit Psychologen, dass sie bei jedem Krankenhausaufenthalt dabei war und bei vielen Therapien ihres Bruders zugesehen hatte, jedoch nie das Verlangen gespürt hat, ihm wirklich nah zu sein. Sie war eher ein distanzierter Betrachter, so formulieren es die Psychologen, der vor Neugier nicht umhin konnte, als zuzuschauen. Auch ihre Eltern hatten keine andere Möglichkeit gesehen, das junge Mädchen jedes Mal mitzunehmen, konnten ihr jedoch nie genug Aufmerksamkeit schenken. So wuchs sie eher "nebenher" auf und lebte ihre Kindheit im Dunklen. Sie erzählt von einer Zeitperiode in ihrer Kindheit, an die sie sich kaum mehr erinnern kann. Ihr gesamtes Bewusstsein an die Grundschule soll verschwunden sein und ihr fehlt dieses Stück Vergangenheit. Nach der Genesung ihres Bruders scheint ihre Erinnerung jedoch vorhanden zu sein und aus den Akten entnehmen wir, dass die Patientin Ava Litchmore zu dieser Zeit beginnt mit vermehrten Aggressionsverhalten aufzufallen. Zunächst sind es Handgreiflichkeiten innerhalb ihres Klassenverbandes in der Mittelstufe, die letztendlich zu vereinzelten Krankenhausaufenthalten ihrer Mitschüler geführt haben. Man ließ das Mädchen jedoch nie an ein Gericht antreten, da sie Reue und Verständnis gezeigt haben soll. Zudem soll jedes Mal eine Beleidigung oder ein Streit vorgelegen haben. In der ersten Phase der Oberstufe jedoch wurde das Mädchen für einen kurzen Zeitraum des Unterrichts verwiesen, da sie einer Mitschülerin eine "Bastelschere", wie Ava jedes Mal beharrlich betont, in den Unterarm stieß und sich anschließend fragte, warum das Mädchen zusammengebrochen sei und nicht, wie sie vermutet hatte, mit ihr weiter stritt.
Es wurden Psychologen angefordert. Bevor Ava jedoch in Therapie gehen konnte, eskalierte ein Streit mit ihren Eltern im Geburtshaus in Downham. Es kam zu Handgreiflichkeiten von Seiten ihres Vaters, worauf das Mädchen aus der Küchenschublade ein großes Fleischermesser nahm und sowohl ihn, als auch ihre Mutter umbrachte. Sie wartete, bis ihr Bruder von einem Fußballspiel zurückkam und begann erst mit ihm zureden, worum es in diesem Gespräch ging, möchte sie nicht verraten, und erstach auch letztendlich ihn.
Sie flüchtete nicht, oder versuchte die Leichen zu verscharren. Sie rief viel eher die Polizei an und ließ sich widerstandslos abführen. Sie bekam eine lebenslängliche Haftstrafe, die sie jedoch in Tulipvillage absitzen darf, da sie als "unzurechnungsfähig" gilt.


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